04.05.2015

Florian Gerthner als Kreisvorsitzender bestätigt

Kreisdelegiertenversammlung Junge Union Rosenheim Land mit Neuwahlen

Die Junge Union Rosenheim-Land hat die Weichen für die Zukunft gestellt. Bei der Kreisdelegiertenversammlung wurde Florian Gerthner aus Neubeuern für weitere zwei Jahre zum Vorsitzenden gewählt. Er weiß mit dem neuen Kreisvorstand ein gutes Team um sich, mit dem er wichtige Themen anpacken will.

Bruckmühl/Ginsham - Zahlreiche Ehrengäste, darunter auch der Kreisvorsitzende der CSU Rosenheim-Land MdL Klaus Stöttner und der Bruckmühler Bürgermeister Richard Richter, konnte Gerthner im Gasthaus Schaukelpferd in Ginsham bei Bruckmühl begrüßen. Er freut sich auch, dass Vertreter des JU Bezirksvorstandes und aus allen benachbarten JU Kreisverbänden gekommen sind. Dies zeigt, dass bei der JU auch über die Landkreisgrenzen hinaus sehr gut zusammengearbeitet wird. Stöttner lobte in seinem Grußwort die gute Arbeit der JU innerhalb der CSU. In dieser schnelllebigen Zeit müsse man steht’s darauf achten, was die jungen Menschen gerade beschäftigt. Die JU mache dies sehr gut und schafft es auch immer rechtzeitig auf den Zug auf zu springen. Stöttner zeigt sich auch erfreut darüber, dass bei der kommenden Kreisdelegiertenversammlung der CSU sich wieder einige JUler für ein Amt im CSU Vorstand bemühen.

In seinem Bericht blickte der Kreisvorsitzende noch einmal auf die letzten zwei Jahre zurück. Die JU ist als einzige politische Jugendorganisation im Landkreis etabliert. Dies zeigte sich auch bei den Kommunalwahlen, wo viele JUler in ihren Gemeinden in den Gemeinderat gewählt wurden. Man habe sich mit wichtigen Zukunftsthemen beschäftig, so Gerthner weiter. Zur Asylpolitik gab es eine Podiumsdiskussion, bei der man auf die Situation der unbegleiteten minderjährigen Flüchtlinge und den personellen Engpass bei deren Betreuung in Stadt und Landkreis aufmerksam gemacht habe. Des Weiteren beschäftigt man sich mit den beiden Verkehrsachsen B15 neu und dem Brennerzulauf, dem Tourismus, dem öffentlichen Nahverkehr und vielen anderen Aktuellem in der Region. In der nächsten Amtsperiode des Vorstandes möchte Gerthner die bewährte positive Arbeit fortsetzen, das Netzwerk zwischen den Ortsverbänden und Mitgliedern weiter fördern und die Basis der JU verbreitern.

Geschäftsführerin Anette Resch zeigte die zahlreichen Veranstaltungen des Kreisverbandes vom letzten Jahr auf. Neben zahlreichen Informationsveranstaltungen und Aktionen habe man mit der JU Traunstein gemeinsam wieder eine Klausurtagung auf der Fraueninsel gemacht. Und im März lud man die Ortsverbände zu einem Seminar Öffentlichkeitsarbeit ein, welches sehr gut angenommen wurde. Anschließend legte Schatzmeisterin Johanna Wernberger den finanziellen Rechenschaftsbericht vor.

Es folgten die Neuwahlen der Kreisvorstandschaft mit diesen Ergebnissen: Als Vorsitzender wurde Florian Gerthner aus Neubeuern wieder gewählt. Ebenso wiedergewählt wurden die Stellvertretenden Vorsitzenden Irene Biebel-Daiber aus Bernau für die Region Ost, Matthias Eggerl aus Rott am Inn für die Region Nord und Stephan Schlier aus Bad Aibling für die Region West. Neuer Stellvertretender Vorsitzender für die Region Süd ist Peter Hampp aus Kiefersfelden. Zum neuen Schatzmeister wurde Stefan Julinek aus Rimsting gewählt und die Schriftführer sind Regina Gaar aus Großkarolinenfeld und Magdalena Schlosser aus Bernau. Zum Geschäftsführer wurden Annette Resch aus Prien und Andi Meier aus Stephanskirchen nominiert. Beisitzer im Vorstand wurden Franz Engl, Christian Kastl und Florian Nierle aus Bruckmühl. Sowie Felix Dill aus Prien am Chiemsee, Thomas Richter aus Neubeuern, Oliver Dötterl aus Rott am Inn, Maxi Raab aus Eiselfing, Katharina Hüls aus Brannenburt, Ludwig Neubauer aus Frasdorf und Hans Gleixner aus Feldkirchen-Westerham. Der alte und neue Vorsitzende freut sich über dieses gute Team und bedankte sich bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern mit einem Geschenk für ihre Arbeit.

Zum Schluss stellte Stephan Schlier der Versammlung noch das Positionspapier der JU zum neuen Sportbad in Bad Aiblling vor. Seit der Schließung des Hallenbades Prantseck im Jahr 2013 gibt es im westlichen Landkreis kein geeignetes Sportband mehr. Viele Vereine haben deshalb keine geeignete Trainingsmöglichkeit mehr und der im Lehrplan der Schulen verankerte Schwimmunterricht kann nicht mehr durchgeführt werden. Deshalb fordert die JU den Landkreis dazu auf den Neubau eines Sportbades in Bad Aibling für den westlichen Landkreis voranzutreiben. Nach einer kurzen Aussprache wurde dieser Antrag von der Versammlung angenommen.