Gemeinsam machten sich die JUler ein Bild von der Lage an der griechisch-mazedonischen Grenze, an der bis vor kurzem zehntausende Asylbewerber ein Camp errichtet hatten, welches von der griechischen Seite geräumt wurde. JU Bezirksvorsitzender Jonas Geissler betonte im Gespräch mit Beamtenvor Ort: „Die Sicherung der Grenze und die Schließung der Balkanroute waren ein wichtiger Akt, der für Sicherheit und Stabilität in Europa gesorgt hat.“ Die EU müsse den Mazedoniern dankbar sein, dass sie die erforderlichen Maßnahmen unternommen haben. Im Gespräch mit dem mazedonischen Außenminister Nikola Poposki machte JU Kreisvorsitzender Markus Oesterlein klar, dass man als Europa Mazedonien hierbei unterstützen muss. So werden an der Grenze auch Beamte anderer europäischer Staaten eingesetzt. Allerdings drückt sich die Bundesregierung hierbei weiterhin vor der Übernahme der Verantwortung und unterstützt Mazedonien nicht. Dies muss geändert werden! JU Landesausschussmitglied Nicole Kaiser betonte die Bedeutung eines internationalen Austauschs. So könne man im gemeinsamen Dialog viel voneinander lernen.