10.10.2022

Katastrophen- und Bevölkerungsschutz vor Ort am Wichtigsten!

Zu Besuch beim TH

Bereits vergangene Woche haben wir gemeinsam mit dem Kreisverband der Jungen Union Aschaffenburg-Land den Ortsverband der Bundesanstalt des Technischen Hilfswerks (THW) in der Wendelbergstraße in Aschaffenburg besucht. Hierbei durften wir Einblicke in die Tätigkeit und Abläufe der spezialisierten Katastrophenschützer gewinnen. Insbesondere wurde deutlich, wann das THW zum Einsatz kommt. Dies ist der Fall, wenn bereits die Leitstelle, in welcher der Notruf eingeht, die Katastrophe so deutlich erkennt, dass die Spezialausrüstung des THW erforderlich wird. In aller Regel wird das THW aber von den Feuerwehren, unseren Freunden und Helfern, angefordert, wenn die Gefahrenlage gewisse Werkzeuge und Mittel der „blauen Einheit“ erfordert. Kritik gibt es gerade jetzt zurecht nach der Ahrtal-Flut an den politischen Entscheidungsträgern, die zum einen zu spät gewarnt haben und zum anderen sich trotz völliger Ahnungslosigkeit in die Arbeit der meist freiwilligen Helfer eingemischt haben. Gerade nach den Katastrophen der letzten Jahre, egal ob Überschwemmungen, Gewitter, Sturmböen oder Dürren, wird die Arbeit der Bevölkerungsschützer noch wichtiger.

Wir sind unserer Verantwortung auch auf kommunaler Ebene bewusst und stehen für eine ordentliche Ausstattung unserer Feuerwehren, die als erste Ansprechpartner bei einer Katastrophe dienen, ein. Gerade das Zusammenspiel von Feuerwehr und THW ist einzigartig und zu schützen. Die Unterstützung dieser Institutionen ist nicht nur, aber vor allem durch finanzielle Mittel von staatlicher Seite gewährleistet. Deswegen sagen wir: Jeder Euro für Feuerwehr, THW und Co. ist unsere Versicherung von morgen und unser Schutz für die kommenden Jahre.



img-20221002-wa0006.jpg
img-20221002-wa0020.jpg