30.04.2013

1. Ismaninger Maibockanstich


Nach langer Vorarbeit kam er endlich, der 30. April. Die komplette JU hatte sich auf diesen Tag vorbereitet, den 1. Ismaninger Maibockanstich. Um 18:30 wurden dann die Türen des Ismaninger Bürgersaals geöffnet und es dauerte nicht lange, bis sich der Saal füllte. Auch die letzten Karten konnte man an der Abendkasse noch locker verkaufen, somit war der Bürgersaal komplett ausverkauft.

Die Feldkirchner Blaskapelle spielte dann auch sogleich auf. Nachdem alle Politischen „Promis“ angekommen waren, begrüßte Josef Frey dann um 20:15 alle Ismaninger, Politiker und Freunde der Jungen Union. Gekommen sind sie alle, um sich den Auftritt des Predigers Max Knaller und seiner Spelunken anzusehen. Vom Bürgermeister aus Unterföhring, Franz Schwarz, dem Bürgermeister aus Aschheim, Helmut Engelmann, bis hin zur Bürgermeisterin aus Garching, Hannelore Gabor, waren sie alle da. Auch Landrätin Johanna Rumschöttl, der Landrat aus Erding, Martin Bayersdorfer, und die stellv. Landrätin aus Ebersberg, Magdalena Föstl, ließen es sich nicht nehmen, nicht an diesem Tag zu fehlen. Ganz besonders freute es die JU, dass auch der Bundestagsabgeordnete Florian Hahn anwesend war, der ja fast noch selbst im JU-Alter ist. Nach der Begrüßung bat der JU Vorsitzende Josef Frey unseren Pfarrer Dr. Markus Brunner auf die Bühne, um symbolisch das erste Fass anzuzapfen. Mit 6 Schlägen, aber ohne einen einzigen Spritzer konnte unser Pfarrer das Fass anzapfen und verkündete dies auch gleich stolz.

Nun war es endlich soweit: Um 20:35 begann der Knaller Max seine Rede. Und er ließ nichts und niemanden aus, dabei immer witzig und manchmal etwas hintergründig sprühten die Pointen nur so heraus. Jeder kam einmal dran: Nicht nur Politiker, nein auch bekannte Ismaninger Persönlichkeiten und Vereine. Dieses Derblecken dauerte etwa eine dreiviertel Stunde und brachte den Saal zum Beben. Daran anschließend wurde der politische Einakter gespielt. Der Vorhang öffnete sich und man sah den Blauen Saal des Ismaninger Schlosses. In seiner Mitte der Schlossherr Michael Sedlmair (Gerd Sigl), dieser wollte die Kreisumlage für sich, um das neue Gymnasium in Ismaning zu finanzieren. Doch die anderen Bürgermeister angeführt von Franz Schwarz (Maximilian Leuthner) und der Landrätin Johanna Rumschöttl (Christian Eisenreich) hatten andere Pläne. So blieb der Michi allein und traurig zurück. Nur noch einer konnte jetzt das Blatt noch wenden - der „Rest“ Max (Luis Eisenreich), indem er ein paar seiner „Schleudern“ (Autos) verkauft, um so das Gymnasium finanzieren zu können. Aber nur wenn es dann auch Max-Soller-Rest-Wirt-Gymnasium heißt.

Nach dem perfekten Einakter und minutenlangen Applaus ließ man den Abend mit der Feldkirchner Blaskapelle ausklingen. Nur langsam verließen die Gäste den Saal und man konnten noch bis 01:00 Uhr gemütlich die Geschehnisse auf der Bühne Revue passieren lassen.

Die JU freut sich das dieser Abend bei den Ismaninger Bürgern so gut angekommen ist und man wird alles daran setzen diesen im nächsten Jahr zu wiederholen

Josef Frey
Ortsvorsitzender
Junge Union Ismaning

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