Gunzenhausen – Der örtliche Stimmkreisabgeordnete für den Deutschen Bundestag, Artur Auernhammer, informierte sich bei zwei Betriebsbesichtigungen zusammen mit einer Delegation des JU Kreisverbandes und des CSU Ortsverbandes über zwei relativ junge Fitnessstudios in Gunzenhausen mit gänzlich unterschiedlichen Ausrichtungen.
Als Mitglied im Sportausschuss des Deutschen Bundestages vertritt er die Belange des Spitzensportes und des Breitensportes in Bayern und aller damit in Verbindung stehenden Themen. Der Bundespolitiker aus unserem Landkreis besuchte mit seinen örtlichen Parteifreunden zuerst das erst im Februar im Gewerbegebiet Scheupeleinsmühle eröffnete Studio „Speedfitness“ und wurde von Geschäftsführer Max Bauer über die Vorzüge des ganz in Holzbauweise errichteten Studios informiert und durch die einzelnen Trainingsbereiche geführt. Das Studio ist Montag – Freitag von 7 – 23 Uhr, Samstags von 9 22 Uhr und an Sonn- und Feiertagen von 9 – 18 Uhr für die Sportler geöffnet. Qualifizierte Trainer erstellen individuell angepasste Trainingspläne und unterstützen bei der richtigen Anwendung der einzelnen Übungen die Sportler zwischen 10 und 87 Jahren. Die angebotenen Mitglieds-Abos laufen über 12 bzw. 24 Monate und sind ab 4,99 Euro wöchentlich erhältlich. Es bestehen auch Kooperationen mit örtlichen Firmen die für ihre Mitarbeiter die Mitgliedsbeiträge teilweise übernehmen.
Krankenkassen zahlen Kurse bei Speedfitness
Mit dem Kursprogramm „Body Guide“ biete das Speedfitness-Team auch ein Einweisungssystem für das Fitnesstraining an. Hier erhält man nicht nur einen Trainingsplan sondern bekommt in 10 leicht verständlichen Gruppenkursstunden mit einem Body Guide Trainer ganz locker beigebracht wie die Übungen funktionieren und wie man sein Training selbst für sein Ziel planen kann. Weil der Kurs genau das wichtigste Wissen vermittelt, das man braucht um in einem Fitnessstudio erfolgreich zu trainieren und auch wirklich seine Ziele zu erreichen übernehmen alle gesetzlichen Krankenkassen zwischen 75 und 100% der Kosten!Keep it Fit beim TV 1860 Gunzenhausen
Ein weiterer Besuch der Politiker galt dem „Keep it fit“ Sportstudio des TV 1860 Gunzenhausen. Der Erste Vorsitzende Kai Fugger begrüßte zusammen mit dem Fitnesstrainer Denis Sterzer die Gäste in den neu gestalteten Räumen des TV 1860 Gunzenhausen. Das Studio wird als eigenständige Abteilung des Vereins geführt und bietet für die rund 2.300 Vereinsmitglieder ergänzende Trainingsmöglichkeiten unter fachlicher Leitung zu sehr günstigen Preisen an. Es können auch Nichtmitglieder zu etwas höheren Preisen dieses Studio nutzen. Das Studio ist Montag bis Freitag von 8 – 22 Uhr und am Wochenende von 8 – 16 Uhr geöffnet.
Artur Auernhammer zeigte sich begeistert von den beiden Fitnessstudios und betonte wie wichtig es ist die Menschen und gerade auch die Jugend an den Sport zu binden und damit ihre Gesundheit und Fitness zu stärken.
Abschlussgespräch bei fränkischen Wurstspezialitäten von Josef Arnold
Beim abschließenden gemütlichen Beisammensein im Hotel zur Post bedankte sich der JU-Kreisvorsitzende Manuel Blenk bei dem Besitzer Josef Arnold dass er kurzfristig seine Räume für den Veranstaltungsausklang zur Verfügung gestellt hat nachdem das geplante Biergartengespräch im Falkengarten witterungsbedingt abgesagt werden musste. Artur Auernhammer informierte die anwesenden Kommunalpolitiker über die aktuellen Diskussionen in Berlin und bat um eine gewisse Einarbeitungszeit für die neue Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer. Er sprach sich dabei auch gegen die diskutierte Mehrwertsteuererhöhung für Fleisch und forderte dafür eine Bewusstseinssteigerung in der Bevölkerung für die Wertigkeit der regionalen Produkte durch eine verpflichtende Kennzeichnung der Lebensmittel über ihr Herkunftsland. Als einziger verbliebener Landwirt in der CSU-Bundestagsfraktion setzt er sich nicht nur für die Belange der Landwirtschaft sondern auch für die Stärkung des ländlichen Raums ein, versicherte er den Anwesenden. Die gute Wirtschaftslage wird nicht ewig so bleiben. Dies zeigt sich bereits jetzt bei den drohenden Entlassungen im Bereich der Zulieferer der Automobilindustrie. Wenn wir nicht aufhören diese Industrie weiterhin kaputt zu reden wird sich diese Situation noch weiter verschärfen befürchtet er. Bei der sich anschließenden offenen Diskussion mit dem Bundestagsabgeordneten bemängelten die anwesenden Basispolitiker das eine nachhaltige Richtung in der Parteipolitik für die Öffentlichkeit nicht mehr ersichtlich ist und dadurch immer mehr Wähler in andere Lager abwandern. Die Partei soll wieder zu einer Öffentlichkeitsarbeit zurückkehren die den Wählerinnen und Wählern auch eine richtungsweisende Politik zeigt damit sie sich daran orientieren können sonst bleibt eine weitere Stärkung der extremen Flügeln weiterhin als Damoklesschwert über der Demokratie in Deutschland hängen.
Bericht: Klaus Heger