04.08.2022

Miteinander der Generationen als Trumpf im demografischen Wandel

Junge Union und Senioren Union diskutieren beim Generationenstammtisch

Im Rahmen eines Generationenstammtisches trafen sich kürzlich Vorstandsmitglieder der Jungen Union und der Senioren Union zum generationenübergreifenden Austausch. Inhaltlich ging es dabei vor allem um Themen – wie Wohnen im Alter und Pflege von Angehörigen, Mobilität, Klima und Energie – die beide Generationen zukünftig vor größer werdende Herausforderungen stellen werden. JU-Chef Maximilian Ganslmeier dankte gleich zu Beginn den „alten Hasen aus der CSU-Familie“ für ihre Bereitschaft ihre Erfahrungen „an die jungen Hupfer aus der Jungen Union“ weiterzugeben. „Zudem wollen wir als junge Generation Politik für alle machen und bei den Themen wie Rente, Pflege und Klima nicht die eine Generation gegen die andere ausspielen. Die Generationen vor uns haben hart gearbeitet, dieses Land nach dem Krieg wieder aufgebaut und ein hohes Maß an Wohlstand für uns erarbeitet. Das gilt es im Alter wertzuschätzen und zu würdigen“, macht Ganslmeier entschlossen klar.

Auch aus Sicht von Senioren Unions-Kreisvorsitzender Renate Zitzelsberger ist das Miteinander der Generationen der Trumpf für die Herausforderungen des demografischen Wandels: „Die ältere Generation will möglichst lange und selbstständig zuhause leben können. Gleichzeitig brauchen Angehörige wohnortnahe Infrastruktur und Dienstleister, um ihre Eltern und Großeltern dabei zu unterstützen. Wir müssen in den Kommunen dafür sorgen, dass Wohnen auch im Alter heimatnah möglich ist.“ Für Altbürgermeister und Kreisrat Josef Haselbeck spielt dabei eine Neugestaltung des Öffentlichen Personennahverkehrs und der Aufbau von Rufbussystemen eine entscheidende Rolle.

Auch für die Zukunft der CSU haben die erfahrenen Politiker und ihr junger Nachwuchs eine klare Erwartungshaltung und Vorstellung. „Wir müssen uns als CSU-Familie wieder trauen unpopuläre, aber fürs Land richtige Entscheidungen zu treffen. Das heißt auch mal dorthin zu gehen, wo uns nicht alle von Haus aus zu jubeln. Das macht eine Volkspartei aus!“, machte Sebastian Satzl abschließend klar. Er gab der Parteijugend mit auf dem Weg, dass es wichtig sei, aktiv und präsent in Ehrenamt und Gesellschaft zu sein und sich dabei persönlich weiterzuentwickeln. Das bringe alle neben der Politik vor allem auch in Beruf und im Privatleben weiter.

Foto zeigt von links nach rechts: Waldemar Steinbring, Josef Haselbeck, SEN-Vorsitzende Renate Zitzelsberger, Stefan Berghammer, Florian Rambach, Andreas Leichtfuß, Jürgen Schindlbeck, JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier, Stellvertretender Landrat Sebastian Satzl
Foto: Theresa Maier



Gruppenbild mit Junge Union und Seniorenunion