Korruption, Kriminalität, Perspektivlosigkeit, Armut. Diese Punkte verbinden viele mit dem Kosovo. Um sich ein eigenes Bild vom Kosovo zu machen, reiste eine Delegation der JU Oberfranken nach Pristina und Peje. Diese wurde weder ausgeraubt, noch mussten sie jemanden bestechen, um ein vielfältiges Programm zu erhalten. Neben Ministerien besuchte man den Deutschen Informationspunkt für Migration, Ausbildung und Karriere, die Rechtsstaatlichkeitsmission EULEX und ein Seminar der Konrad Adenauer Stiftung. Bei diesem diskutierte man mit kosovarischen und mazedonischen KAS-Stipendiaten über die Bildung und Wirtschaft ihrer Länder. "Mit deutscher Unterstützung werden den Menschen Perspektiven aufgezeigt. Es wird den Menschen deutlich gemacht, dass sie mit einem Asylantrag in Deutschland nichts erreichen.", zeigte sich JU Bezirksvorsitzender Jonas Geissler zufrieden.