24.01.2022

Aus dem Kreistag

– Agenda 2030 –
Fortsetzung der Beratungen zur Zukunft der kreiseigenen Kliniken im Naturpark Altmühltal

Von den ärztlichen Direktoren, von der Pflegedienstleitung als auch von den Vertretern des Personalrats wurde die Konzentration der aktutstationären Versorgungen empfohlen.
Wie in den vorangegangenen Sitzungen wurden als Gründe hierfür aufgeführt:
- Zunehmende Anforderungen an die Qualtiätssicherung
- Zunehmender Fachkräftemangel, der neben dem ärztlichen auch den pflegerischen Bereich betrifft
- Zunehmende Ambulantisierung von Behandlungen, die gegenwärtig noch stationär durchgeführt werden
Von besonderer Bedeutung für uns war der Appell eine zeitnahe Entscheidung zu treffen. Diese ist für die Mitarbeiter von Bedeutung, da große Unsicherheit über die weitere Zukunft der Beschäftigten besteht und dies die Rekrutierung neuen Personals erschwert.
Von Seiten des Vorstands und des Landrats wurde vor mehreren Monaten bereits vor mehreren Monaten bereits eine Garantie ausgesprochen – jeder Mitarbeiter wird benötigt.

In unserem Beitrag ist die JU-Fraktion darauf eingegangen. Neben der Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung hat der Landkreis und der Kreistag als beschließendes Organ auch eine Verantwortung gegenüber den über 1.000 Beschäftigten der Kliniken.
Diese ist wichtiger als die politische Profilierung von einzelnen Personen oder Gruppierungen.
Ziel muss sein, die bester Lösung für die Bürger des Landkreises und die Beschäftigten der Kliniken zu finden und nicht einzelne mit möglichst populären Thesen in der Presse zu lesen.
- Politik muss für Bürger und nicht für die Presse gemacht werden.
Aus persönlichen Gesprächen mit Bürgern, Beiträgen in sozialen Medien und aus Leserbriefen in den vergangenen Wochen ist in uns die Erkenntnis entstanden, dass es erhebliche Informationsdefizite in der Bevölkerung gibt. Dies führt zu Unverständnis und ein Stück weit auch zu Misstrauen in Bevölkerung gegenüber den getroffenen und noch zu treffenden Entscheidungen.
- Es muss mehr mit der Bevölkerung kommuniziert und erklärt werden warum die die Konzentration auf einen Standort notwendig ist. Die Besuche des Landrats und des Vorstands in den einzelnen Gemeinden begrüßen wir daher als ersten Schritt sehr.

Für weitere Informationen: Die Agenda 2030 als Fleyer!
Auch online abrufbar unter https://www.kna-online.de/_download/Agenda2030/Buergerinfo0122.pdf


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