30.10.2020
Stellungnahme: Zur unbeachteten Gefahr des Islamismus
Es steht fest: Innerhalb von 13 Tagen kam es in Frankreich zu zwei islamistisch motivierten Gewalttaten, die vier Tote forderten. Die Opfer wurden dabei zum Teil auf bestialische Weise durch Enthauptung hingerichtet, als Strafe für den „falschen“ Glauben oder die Behandlung von Karikaturen im Schulunterricht. Den Opfern und ihren Hinterbliebenen wünschen wir viel Kraft.Dabei handelt es sich auch nicht um ein französisches Problem: Zwischen den beiden Taten kam es auch hierzulande zu einem islamistisch motivierten Mord in Dresden. Deshalb kann es nicht bei reinen Mitleidsbekundungen, wie man sie nach jedem Anschlag zuhauf hört, bleiben. Die Opfer islamistisch motivierter Morde sind für die fanatischen Täter nur ein Zwischenziel, das eigentlich Ziel ist unsere freiheitliche westliche Wertegemeinschaft. Und diese gilt es zu verteidigen! Unsere Gesellschaft muss wieder wehrhaft werden gegen alle Bestrebungen, sie zu vernichten!Die Gefahr durch Islamismus ist in letzter Zeit trotz zahlreicher Fälle, die glücklicherweise nicht jedes mal mit dem Tod der Opfer endeten, kaum noch thematisiert worden. Dabei sollte es doch gesellschaftlicher Konsens sein, dass unsere freiheitliche Gesellschaft durch jede Form des Extremismus bedroht wird, egal ob links, rechts oder religiös motiviert.Schon lange fordern wir die Abschiebung ausländischer Gefährder und schwerer Straftäter, auch in Bürgerkriegsländer wie Afghanistan, Somalia oder Syrien. Leider werden diese Forderungen bisher seitens der Parteiführung und Bundesregierung nicht beachtet, vielmehr wird regelmäßig ein Abschiebestopp für diese Menschen gefordert und Abschiebungen scheitern an unnötigen bürokratischen Hürden. Wir appellieren hier (erneut) an die Regierungen und Parlamente, endlich eine wirksame Lösung zur Verhütung der Gefahr durch islamistische Fanatiker zu finden!