Die Gäste aus den Reihen der CSU die Abgeordneten Marlene Mortler, Volker Bauer, der Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, der Rother Bürgermeister Ralf Edelhäußer sowie die Bezirksvorsitzende der Frauen Union Cornelia Griesbeck unterstützten in ihren Grußworten die JU dabei, ihre Forderungen in die CSU zu tragen.
Andreas Schalk forderte in seinem Bericht, alle an der politischen Diskussion Beteiligten dürften sich nicht hinter Floskeln verstecken, sondern müssten die Diskussion mit dem Bürger führen: „Die Angst vor Liebesentzug in der Politik ist das Ende jeder sachlichen Debatte!“ Über die Arbeit der JU Mittelfranken in den letzten beiden Jahren betonte er die Wichtigkeit der Bezirksebene als Dienstleister für die Basisverbände. Ein Höhepunkt dieser Zeit sei die Mittelfrankentour in den Wahlkämpfen 2013 gewesen. Hier wurden in 72 Stunden über 20 Termine im ganzen Regierungsbezirk absolviert. Abschließend dankte er allen für ihre Mitarbeit.
Die Teilnehmer diskutierten miteinander zunächst über aktuelle Themen der Familienpolitik. In der Antragsdebatte wurde unter anderem über wiederkehrende Fahreignungsprüfungen, das Freihandelsabkommen TTIP und die Steigerung der Transparenz in Kommunalpolitik diskutiert. Auch fordert die JU mehr Unterstützung der Kommunen bei der Unterbringung unbegleiteter Flüchtlinge und den Erhalt der innerstädtischen Kneipenkultur bis 24:00 Uhr.
Neben Schalk als Vorsitzendem wurden seine Stellvertreter Konrad Körner (Herzogenaurach), Daniel Matulla (Roth), Stefanie Nejedlo (Leutershausen) und Thomas Pöferlein (Lauf) bestätigt. Die neuen Schriftführer sind Diana Saule (Uffenheim) und Jan Hendrik Rüttinger (Erlangen). Schatzmeister bleibt Matthias Lacher (Ellingen).