16.05.2017

70 Jahre Junge Union - Ein rauschendes Fest

Über 850 Gäste, darunter viele Ehemalige und Ehrengäste feierten am vergangenen Samstag ausgelassen den runden Geburtstag der Jungen Union Bayern in der TonHalle in München

Anlässlich des 70-jährigen Bestehens der Jungen Union Bayern fanden sich am vergangenen Samstag rund 850 Gäste in der TonHalle in München ein, um den Geburtstag gebührend zu feiern. In seiner Begrüßung unterstrich der Landesvorsitzende der Jungen Union Bayern, Dr. Hans Reichhart, MdL, die Einzigartigkeit der JU Bayern. „70 JU Bayern – das heißt 70 Jahre Motor für Bayern, 70 Jahre Antreiber der CSU und 70 Jahre Politik und Party. Wir feiern Geburtstag und es kommen über 850 junge Menschen und viele Ehrengäste: das macht uns so schnell keiner nach, darauf können wir wirklich stolz sein.“

In seiner Laudatio gratulierte der CSU-Parteivorsitzende und Bayerische Ministerpräsident Horst Seehofer, MdL, der JU zu ihrem Geburtstag und hob ihre besondere Stellung innerhalb der CSU und für Bayern hervor. „Bayern wäre nicht dieses Bayern, das wir heute kennen – einzigartig, einmalig und geschätzt auf der ganzen Welt, wenn es nicht auch diese starke JU gegeben hätte, aus deren Reihe viele starke Politiker hervorgegangen sind. Die JU bestimmt ganz maßgeblich die Richtung der CSU. Sie hat das neue Grundsatzprogramm der CSU ganz entscheiden mitgeprägt und ist bei den Verhandlungen über das Wahlprogramm von CSU und CDU voll miteingebunden. Und wie man heute sieht: ihr seid die größte Jugendorganisation, die es in Bayern gibt.“

In der anschließenden Podiumsdiskussion berichteten die ehemaligen Landesvorsitzenden Stefan Müller, MdB, Alfred Sauter, MdL, Dr. Markus Söder, MdL, sowie der CSU-Ehrenvorsitzende Dr. Theo Waigel und Dr. Otto Wiesheu über die Erlebnisse und Besonderheiten aus ihrer Zeit in der JU und gaben außerdem einen Ausblick auf die nächsten 70 Jahre.

Der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, MdB, schwor die anwesenden JUler auf einen intensiven Wahlkampf 2017 ein, in dem es oberste Priorität sei, eine rot-rot-grüne Regierung zu verhindern. Auch er hob dabei die besondere Rolle der JU heraus, da ohne die flächendeckend starke Präsenz der JU in ganz Bayern der Wahlkampf nicht machbar sei.

Im Anschluss sorgten die beiden Bands „DeSchoWieda“ und „Ois Easy“ für ein rauschendes Fest bis in die Morgenstunden.



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