21.03.2016

Die Zukunft Europas – diskutiere mit!

Quo vadis Europa?

Unter dem Motto „Die Zukunft Europas – diskutiere mit!“ setzte die JU Bayern ihre Diskussionsveranstaltung im Zuge des Grundsatzprogramms fort. Die knapp 100 Besucher konnten sich über ein prominent besetztes Podium freuen. Mit Manfred Weber, MdEP, Vorsitzender der EVP-Fraktion im Europaparlament, Dr. Peter Gauweiler, Bayerischer Staatsminister a.D., Prof. Dr. Ursula Münch, Direktorin der Akademie für Politische Bildung, Gábor Tordai-Lejkó, Generalkonsul Ungarns sowie Tobias Zech, MdB, Fraktionsvize der EVP im Europarat konnte die JU Bayern für die Diskussion echte Hochkaräter gewinnen. Sie brachten ihre Expertise hinsichtlich der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft Europas ein. Die Moderation und Leitung des Podiums hatte Alex Dorow, MdL, inne, der mit ausgewogenen und interessanten Fragen an die Teilnehmer den Einstieg in die Diskussion lieferte.

Die Podiumsdebatte sowie die anschließende offene Diskussion lassen sich unter dem Schlagwort „Quo vadis Europa?“ zusammenfassen, da sich Europa nicht erst seit der Flüchtlingsdebatte in einer Sinn- und Zukunftskrise befindet. So war es der JU Bayern als pro-europäische Jugendorganisation ein besonderes Anliegen, die Vor- und Nachteile Europas genauer zu beleuchten und daraus Ideen für ein künftiges Europa zu entwickeln.

Das Themenspektrum reichte von den aktuellsten Verhandlungen mit der Türkei, über die Flüchtlingskrise und das Verhalten die verschiedenen europäischen Länder, den diskussionswürdigen Aufbau der Europäischen Union, bis hin zu Fragen der gemeinsamen Außen- und Sicherheitspolitik. Ausführlich wurde auch über die Thematik diskutiert, ob es sich bei der EU nur um eine losen Zusammenschluss von Staaten handelt, der Gelder verteilt und gemeinsam europäische Wirtschaftspolitik betreibt oder ob Europa, wie wir es kennen, auf gemeinsamen Werten beruht und bereit ist gemeinsam Lasten zu tragen. Brauchen wir vielleicht in einigen Bereichen mehr, in den anderen aber weniger Europa?

Als Quintessenz der Veranstaltung lässt sich festhalten, dass es angesichts der vielen dringenden Fragen vom elementarer Bedeutung sein wird, dass sich die Junge Union Bayern in ihrem Grundsatzprogramm klar positioniert und die zukünftige Marschroute vorgibt. Es wird insbesondere für die junge Generation eine der zentralen politischen Herausforderungen werden, den künftigen Weg Europas und Deutschlands Rolle in Europa zu definieren.



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