05.02.2019

Europa groß denken

Klausurtagung des Landesausschusses in Mariakirchen

Am letzten Januarwochenende traf sich der Landesausschuss der JU Bayern zur Klausurtagung im niederbayerischen Schloss Mariakirchen. Dabei wurde über die Strategie der JU Bayern im anstehenden Europawahlkampf beraten und eine gemeinsame Leitlinie mit dem Wahlkampf von Manfred Weber definiert. Der JU-Spitzenkandidat Christian Doleschal betont: „Unsere Botschaft ist klar: Ein Bayer kann Boss in Brüssel werden. Das ist eine einmalige Chance!“. Beim Kamingespräch mit dem CSU-Generalsekretär Markus Blume, MdL wurden Ideen und Verbesserungsvorschläge zur Erneuerung der Partei diskutiert, welche auf den Basiskonferenzen im vergangenen Oktober gesammelt wurden. Dabei wurden gemeinsam vielversprechende Ansätze formuliert und die JU Bayern hält Wort, eine tragende Rolle im Erneuerungsprozess der CSU einnehmen zu wollen. Des Weiteren verabschiedete der Landesausschuss das Positionspapier „Update für die Demokratie“. Die JU Bayern fordert darin eine Reform des Bundeswahlsystems, in der die Erststimme mehr Gewicht bekommt, ohne dass die Anzahl an Direktmandaten reduziert wird. Weiterhin wird die Einführung von Quoten im Wahlrecht abgelehnt.Die Legislaturperioden sollen auf fünf Jahre verlängert werden, gleichzeitig die Amtszeiten der Bundeskanzlerschaft begrenzt werden. Auch das europäische Wahlsystem soll reformiert werden, um ein bürgernahes Europa zu schaffen, beispielsweise durch die Einführung von regionalen, europäischen Wahlkreisen mit Direktmandaten.

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