08.10.2016

JU Landesversammlung in Penzberg

Alexander Koller und Julien Pursch waren für Ohetal dabei

Eine große Delegation aus Deggendorf, darunter Paul Linsmaier, Tobias Beer, Hermann Schattenkirchner, Matthias Meindl, Julia Dachs, Alexander Koller und Julien Pursch, fuhr auf die JU-Landesversammlung in Penzberg/Bad Tölz. Erster Redner war der Bundesverkehrsminister Alexander Dobrindt, welcher auf den in der aktuellen Diskussion befindlichen Bundesverkehrswegeplan genauer einging. Danach erläuterte der Finanz- und Heimatminister die Politik in Bayern. Dabei stellte er die herausragende Rolle Bayerns in Deutschland und Europa dar und ging auf die zähen Verhandlungen beim Länderfinanzausgleich ein. Letzter Redner war der CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer, welcher große Sorgen vor einem Rot-Rot-Grünen-Regierungsbündnis zeigte und dazu aufrief, dass die CSU mit Hilfe der Jungen Union dies mit einer überzeugenden Politik unbedingt verhindern müsse.

Am Abend organisierte Nick Lisson, der örtliche Kreisvorsitzende, zusammen einen Delegiertenabend mit einem Auftritt des Ude-Darstellers vom Nockherberg und Live-Musik. Ehrengäste waren die stellvertretende Ministerpräsidenten und Wirtschaftsministerin in Bayern Ilse Aigner und der CSU-Ehrenvorsitzende und Ministerpräsident a.D. Edmund Stoiber. Edmund Stoiber sagte in seiner kurzen Rede, dass man in der Politik nicht den Fehler machen dürfe, die kleinen Leute zu vergessen und das man nicht nur unverfängliche Floskeln als Antwort bieten solle, sondern Aussagen mit klaren Ecken und Kanten, um dem Politikverdruss erfolgreich entgegen zu wirken. Ilse Aigner schloss sich den Worten Edmund Stoibers an und nahm sich bis spät Abends Zeit für persönliche Gespräche mit den anwesenden Delegierten der Landesversammlung.

Auf der Versammlung wurden neben über 60 Anträgen auch die Penzberger Erklärung, in der es um die Digitale Zukunft Bayerns geht und der Leitantrag „Europa. Unsere Zukunft“ diskutiert und beschlossen. Die JU-Bayern fordert daher ein starkes Europa mit starken Regionen, in dem die Kompetenzverteilung klar geregelt ist, damit Europa auch eine Zukunft hat!

PNP-Artikel
Donau-Anzeiger

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