06.04.2018

Besichtigung der SSI Schäfer Group in Oberviechtach

Am Freitag 06.04.2018 besuchte eine Delegation der JU Oberviechtach das IT-Büro der SSI Schaefer Group am Sandradl in Oberviechtach. SSI- Schaefer ist ein Unternehmen mit weltweit 10000 Mitarbeitern, von denen 1100 in der IT- Branche tätig sind. Deutschlandweit sind es 300 IT´ler.

Am Standort Oberviechtach mit 30 Beschäftigten wird Logistiksoftware für Unternehmen in der Nahrungs- und Lebensmittelindustrie („food and beverage“) programmiert.

Die JU war am neuen Unternehmen in Oberviechtach interessiert und machte sich in einer hochklassigen Führung unter Leitung von Bereichsleiter Erich Juraske ein Bild vom neu renovierten IT- Büro des Global- Players SSI- Schaefer, das im ehemaligen Zinser Gelände untergebracht ist. Juraske stellte das IT- Büro, die Herausforderungen sowie Jobmöglichkeiten vor. Großer Wert wird hier auf das Wohl der Mitarbeiter gelegt. Unter anderem werden den Mitarbeitern auch das sogenannte Home- Office und flexible Arbeitszeiten ermöglicht.

Der Standort Oberviechtach stellt hochqualifizierte Ausbildungs- und auch duale Studienplätze zur Verfügung und ist laufend auf der Suche nach geeigneten Bewerbern. Für die Zukunft sind Projekte mit den Schulen der Region geplant. „Dies ist besonders für Oberviechtach erfreulich, da somit der Abwanderung von hochqualifizierten Menschen in die Ballungsräume entgegengewirkt werden kann so Ortsvorsitzender Philipp Troppmann“ „Man müsse die jungen Menschen durch Jobperspektiven an die Region binden, meint der stellvertretende Ortsvorsitzende Laurenz Rahm.“

Juraske bezeichnete die Nordoberpfalz als „Silicon Valley“ der Logistik. Viele namhafte IT- Unternehmen und nun auch das IT- Büro der SSI- Schaefer haben sich hier niedergelassen. „Ein Unternehmen mit Leuchtturmcharakter! Das sind die richtigen Impulse für die ländliche Region, so die JU Kreisvorsitzende und Bezirkstagskandidatin Christian Bauer“

Erich Juraske lobte den jetzigen Ministerpräsidenten Dr. Markus Söder für dessen Offensive beim Breitbandausbau. Vor Ort fühlte sich die Unternehmensleitung in dieser Angelegenheit seitens der Stadt jedoch ziemlich alleine gelassen. Letztendlich musste das Unternehmen selbst für eine 1 Gigabit- Leitung sorgen. Zusätzliche Investitionskosten in Höhe von 130 000 Euro mussten dafür aufgebracht werden. Der Landtagslistenkandidat Manfred Wendl merkte hierzu an: „Derartige Unternehmen benötigen schnelles Internet als wichtigsten Standortfaktor, da müsse man dranbleiben und den Ausbau weitervoran treiben.“

Als Dankeschön gab es für die Belegschaft einen Korb mit „Nervennahrung“ in Form von Süßigkeiten durch die Delegation.



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