Trotz Konjunkturrückgang, Krisen und Unsicherheiten, Lehrlinge sind Mangelware –
JU erstellt Lehrstellenspiegel
Alle Jahre wieder macht sich die Junge Union Region Oberviechtach die Mühe und trägt die offenen Lehrstellen der Region zusammen. War die Übersicht früher noch ein Service für Schüler, so machen heute viele Firmen gerne davon Gebrauch. Denn die Lehrlinge sind knapp und das schon seit einigen Jahren. Dennoch ist der Lehrstellenspiegel, der heuer das 19. Mal gemacht wurde eine wichtige Sache. „Wir bringen Ausbilder und Lehrlinge zusammen, besonders freut es mich, dass wir heuer den Lehrstellenspiegel zusammen mit einem der Teilnehmenden Betriebe vorstellen dürfen.“, so JU-Vorsitzender Philipp Troppmann. „Der enge Austausch mit den Unternehmern ist uns besonders wichtig. So verstehen wir die Bedürfnisse der Betriebe noch besser und können deren Bedarfe aktiv im Stadtrat mit einbringen.“ so die beiden JU-Stadträte Nina Stoppa und Philipp Troppmann.
Im Gespräch macht Stefan Hein, Geschäftsführer der Elektro Hein GmbH & Co.KG, die Vorzüge des Elektrohandwerks deutlich. „Das Elektrohandwerk ist eines der innovativsten und abwechslungsreichsten Tätigkeitsfelder, die es im Handwerk gibt. Angefangen mit der Reparatur von Elektrogeräten bis hin zur Instandsetzung von komplexen Anlagen, bei der klassischen Hausinstallation über die Automatisierung bis zur kompletten Smart Home Lösung. Von kleinen Elektroinstallationen zur großen Industriehallen Installation, über kleine PV-Anlagen bis zu großen PV-Parks.“ Im Elektrohandwerk sind die Wege grenzenlos ist sich Hein sicher und schwärmt dabei von seiner eigenen Ausbildungszeit.
Die JU möchte ihren Lehrstellenspiegeln möglichst nah an die Schüler bringen. Deshalb wird dieser wieder an die regionalen Schulen verteilt. Heuer wurden rund 80 Firmen angeschrieben, dabei wurden über 50 offene Lehrstellen gefunden. „Trotz vermeintlicher Krisen und Unsicherheiten sind Unternehmen auf der Suche nach Auszubildenden. Wir haben in der Region Oberviechtach ein breites Spektrum an Ausbildungsberufen und bieten so den jungen Menschen beste Zukunftschancen“, so die JU-Stadträte.