13.09.2017

Florian Oßner zum Ehrenvorsitzenden ernannt

Kreisvorsitzender Deifel würdigt langjähriges Engagement in seiner Laudatio

Im Rahmen einer Feierstunde wurde Florian Oßner zum Ehrenvorsitzender der Jungen Union im Landkreis Landshut ernannt. JU-Kreisvorsitzender Hans-Peter Deifel würdigte die Verdienste des langjährigen Kreisvorsitzenden in seiner Laudatio, in der er auch auf seine politischen Mandate und seine persönlichen Eigenschaften einging. Ein Grußwort sprach zudem Landtagsabgeordneter Florian Hölzl. Von Seiten des JU-Bezirksverbands nahmen Vorsitzender Paul Linsmaier und sein Stellvertreter Hans Kriegl teil, welche ebenfalls die Leistungen von Florian Oßner in ihren Ansprachen anerkannten.

In seiner letzten Sitzung hatte der JU-Kreisausschuss die Ernennung von Florian Oßner zum Ehrenvorsitzenden beschlossen, um dessen herausragende Verdienste um den Kreisverband anzuerkennen. Zudem sollte damit sein 20-jähriges Mitgliedsjubiläum, Oßner trat im September 1997 der Jungen Union bei, gefeiert werden.

Zu Beginn der Feierstunde führte Hans-Peter Deifel in seiner Rede die einzelnen Stationen von Florian Oßner in der Jungen Union auf. So war dieser von 1997 bis 2012 über 15 Jahre lang der Ortsvorsitzende seines Heimatortsverbands Velden. Von Beginn an war er auch auf Kreisebene aktiv, unter anderem als stellvertretender Kreisvorsitzender ab dem Jahr 2003. Den Sprung an die Kreisspitze vollzog er 2005 und war dort ebenfalls bis 2012 der Vorsitzende. Die Krönung seiner JU-Laufbahn war die Wahl zum Bezirksvorsitzenden der JU Niederbayern, der er von 2011 bis nach der Bundestagswahl 2013 vorstand. Zudem war er in den letzten Jahren in den Landes-, Bezirks- und Kreisvorstand auf Grund seines Bundestagsmandats kooptiert. Bereits frühzeitig war er als Delegierter in die JU-Landesversammlung und den JU-Deutschlandtag entsendet worden, um dort die Interessen seiner Heimat zu vertreten. „Florian war während seiner ganzen JU-Zeit stets ein Impulsgeber und immer vor Ort engagiert“, lobte Deifel seinen Amtsvorgänger.

Auch in der CSU war er als stellvertretender Kreisvorsitzender, Ortsvorsitzender und letztlich seit 2012 als Kreisvorsitzender immer präsent und engagiert. „Florian hat es jederzeit verstanden die Interessen der JU und CSU so abzustimmen, dass beide zusammen und nicht gegeneinander arbeiten“, sagte Deifel. Zusätzlich ist Oßner noch in vielen Arbeitsgemeinschaften wie der Mittelstandsunion und der Kommunalpolitischen Vereinigung aktives Mitglied, was laut Deifel zeigt, dass er das große Ganze im Blick hat und sich nicht nur auf einen kleinen Teil der politischen Aspekte beschränkt.

Entsprechende politische Gestaltungsmöglichkeiten bieten sich Oßner seit 2008 im Marktgemeinderat von Velden und im Kreistag des Landkreises Landshut. Die Wahl zum Bundestagsabgeordneten im Jahr 2013 stellte den bisherigen Höhepunkt in seiner politischen Laufbahn dar. Deifel dankte ihm vor allem für Seine Erfolge im Infrastrukturbereich, insbesondere für die B15neu und die Ortsumfahrungen der B299 bei Weihmichl, Arth und Neuhausen. Deifel hierzu: „Insbesondere bei den Ortsumfahrungen der B299 bestand bei der Aufstellung des Bundesverkehrswegeplans große Konkurrenz. Hier hast Du es durch Deine große Beharrlichkeit letztendlich geschafft, dass beide Projekte in den vordringlichen Bedarf eingestuft wurden.“

Florian Oßner bedankte sich herzlich für die anerkennenden Worte und die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden. Auch wenn seine Zeit in der Jungen Union zum Jahresende auf Grund der Altersgrenze enden würde, „so werde ich im Herzen immer JUler bleiben“, sagte Oßner. Er will auch weiterhin ein genauso gutes Verhältnis zur Jungen Union pflegen wie bisher, wofür die Ernennung zum Ehrenvorsitzenden natürlich eine sehr gute Basis sei. Deifel überreichte ihm als Zeichen der Anerkennung eine Ehrenurkunde und einen Brotzeitkorb, der ihm für die heiße Phase des Wahlkampfs Kraft spenden soll.

In den weiteren Grußworten gingen Paul Linsmaier und Florian Hölzl auf ihre Erlebnisse mit Florian Oßner ein. Hölzl war während der gesamten Amtszeit sein stellvertretender JU-Kreisvorsitzender und berichtete vom inhaltlichen Aufbruch in dieser Periode. Klausurtagungen wurden abgehalten und ein Schwerpunkt lag auf der Kommunalwahl 2008. „Bei der Wahl 2008 gelang es auch durch diese thematischen Impulse wieder viele JU-Mitglieder in politische Verantwortung vor Ort zu bringen“, sagte Hölzl. Bezirksvorsitzender Linsmaier berichtete von der Zusammenarbeit auf Bezirksebene, er betonte hier die unkomplizierte Arbeit. „Mit Florian kann man immer auf Augenhöhe diskutieren und er ist jederzeit zu thematischen Impulsen bereit“, berichtete Linsmaier. Der stellvertretende Bezirksvorsitzende Hans Kriegl nutze die Gelegenheit um Florian Oßner ebenfalls für die geleistete Arbeit zu danken. Zudem stellte er sich als Bundestagslistenkandidat den Mitgliedern des Landshuter Kreisverbands vor. Abschließend diskutierte die Runde noch aktuelle Themen rund um die Bundestagswahl, zu der Deifel den Kandidaten Oßner und Kriegl viel Erfolg wünschte.