„Der jetzt zu verabschiedende Haushalt ist ein Resultat der hervorragenden Arbeit von Kämmerer und Stadtverwaltung“, betont Stadträtin Alexandra Himmer-Heinrich in einer Pressemitteilung der Jungen Union (JU) Marktredwitz. JU-Ortsvorsitzender Florian Fischer lobte auch den gesamten Stadtrat: „Es ist toll zu sehen, was selbst bei einem vergleichsweise hohen Schuldenstand möglich ist, wenn nur alle bereit sind, zusammenzuarbeiten.“ Das Investitionsvolumen von 10 Millionen Euro ist ein richtiger Schritt in die richtige Richtung, zeigt sich die Junge Union überzeugt.
Gerade mit den Geldern für Mittelschule, Grundschule, Kinderspielplätze und Kindertagesstätte werde die Attraktivität von Marktredwitz für Familien weiter erhöht. „Auch die zusätzlichen finanziellen Mittel für die Feuerwehren sind eine notwendige Investition in die Sicherheit der ganzen Stadt“, so der stellvertretende Ortsvorsitzende Frank-Robert Kilian. Der ganze Stadtrat betreibe hier unter dem Vorsitz von Oberbürgermeister Oliver Weigel eine Finanzpolitik für die nächsten Generationen. „Die Investitionen haben uns nicht abgehalten, die Schuldenlast seit 2008 um 11,7 Millionen Euro zu senken“, so Stadträtin Alexandra Himmer-Heinrich. Es sollte allerdings vermieden werden, die Rücklage in wirtschaftlich guten Zeiten anzugreifen, mahnte JU-Ortsvorsitzender Florian Fischer. So sei es gerade bei einer guten Konjunkturlage wichtig, Rücklagen zu bilden und zu erhalten; darüber hinaus dürfe man die aktuell niedrigen Zinsen nicht außer Acht lassen.
Lobend hob Frank-Robert Kilian die gesamtwirtschaftliche Entwicklung der Stadt hervor: „Noch im Jahr 2014 wurde vom Stadtrat für das Jahr 2017 mit einem Schuldenstand von 53,7 Millionen Euro geplant. Dass wir so deutlich über den damaligen Erwartungen liegen ist auch der Politik von Oberbürgermeister Weigel zu verdanken, sowie den vielen Marktredwitzer Firmen, die mit ihrem Erfolg einen großen Anteil an der positiven Entwicklung haben.“ Insgesamt sei man sich einig, dass mit dem vorgelegten Haushaltsplan eine Fortsetzung der Marktredwitzer Erfolgsgeschichte in die Wege geleitet wurde: “Bestehende Schulden weitestgehend abzubauen, aber dennoch dringend benötigte und zukunftsweisende Investitionen freizugeben — Es ist erfreulich, dass dieser Weg, für den sich der Stadtrat unter Oliver Weigel als Oberbürgermeister bereits in den vergangenen Jahren entschieden hat, auch weiterhin beschritten wird.”