10.11.2019

Buddeln für die Einheit

Die Junge Union pflanzt drei Rotbuchen, um an Fall der Mauer zu erinnern und möchte in Zukunft mehr Bäume in Herzogenaurach gepflanzt sehen.

Die Junge Union Herzogenaurach hat in einem Waldstück zwischen Beutelsdorf und Haundorf drei Rotbuchen zum 30. Jahrestag des Falls der Berliner Mauer gepflanzt. Damit beteiligt Sie sich an der bundesweiten Aktion „Einheitsbuddeln“ des Bundesrates bei der bundesweit an diesem 09. November Bäume gepflanzt wurden. Nach eigener Aussage war es der Jungen Union wichtig an diesem Tag zu erinnern: „Gerade weil von uns kaum jemand sich selbst an den Mauerfall erinnern kann, müssen wir uns klar machen, was er für unser Land bedeutet,“ so der 26-jährige Vorsitzende Simon Dummer. „Unsere Generation kennt Grenzen zwischen europäischen Ländern nicht mehr. Diese Leistung für ganz Europa ist maßgeblich durch den Mauerfall errungen worden bei dem mutige Menschen in Ostdeutschland sich gegen das DDR-Unrechtsregime aufgelehnt haben.“, ergänzt Stadtrat Konrad Körner, „an diesen Mut zu erinnern, ist uns wichtig!“ Dabei kam aber natürlich auch eine Idee für die Stadt auf, in der die Junge Union bald zum ersten Mal mit eigenen Kandidaten in den Stadtrat einziehen will: „Wie wäre es, wenn wir in Zukunft nicht nur zu Gedenktagen und zu hohen Sponsoringpreisen, sondern einfach für jedes Neugeborene in Herzogenaurach als Stadt einen Baum pflanzen!“, so Simon Dummer, der auf Platz 3 der Stadtratsliste steht.“ Das wäre nicht nur ein sinnvoller Beitrag zum Klimaschutz und zum Waldumbau, sondern auch ein guter Beitrag zur Umweltbildung, indem die Kinder beispielsweise einen Waldabschnitt ihres Jahrgangs im Kindergarten oder in der Grundschule besuchen könnten.“, ist sich der Vorsitzender der Jungen Union sicher.