01.05.2016

Zum Bundesverkehrswegeplan – Ausbau A6

Die JU-Kreisverbände Ansbach & Weißenburg-Gunzenhausen sprechen sich für den BVWP sowie den Ausbau der A6 aus!

Die JU-Kreisvorsitzenden Manuel Blenk, Stefanie Hauff und Florian Stern erklären:
„Die JU-Kreisverbände Ansbach-Land, Ansbach-Stadt und Weißenburg-Gunzenhausen unterstützen
ausdrücklich die Forderung der CSU-Kreisverbände, den Ausbau der A6 nachträglich
in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufzunehmen. Schon heute
zählt die A6 zu den wichtigsten und meistbefahrenen Autobahnen Europas. Für den Personenwie
auch den stetig steigendenden Güterverkehr, spielt die A6 eine essentielle Rolle. Verkehrsprognosen
rechnen für letzteren mit einer Steigerung von bis zu 39% in den kommenden
Jahren. Der Aufschub des durchgehenden dreispurigen Ausbaus der A6 in beide Richtungen
führt zu einem immer größer werdenden Verkehrsinfarkt und trägt somit dazu bei, dass der
Standort Westmittelfranken für Unternehmen an Attraktivität verliert.
Dies hätte weitreichende Folgen für die gesamte Region und würde nicht zuletzt zu Lasten der
kommenden Generationen gehen. Wer verhindern will, dass junge Menschen primär in die
Ballungsgebiete ziehen, muss dafür sorgen, dass genügend Arbeitsplätze im ländlichen Raum
bestehen und Arbeitsplätze für Pendler gut und schnell erreichbar sind. Bisher sind die guten
Jobaussichten unserer Region ein Standortvorteil. Demgegenüber gibt es unbestreitbar für
junge Menschen aber auch einige Nachteile im Vergleich zu den Ballungszentren. Geht der
wichtige Bonus der vielen Arbeitsplätze verloren, so drohen eine Bevölkerungsabwanderung und somit ein Ausbluten unserer Region, wodurch die Zukunftsaussichten des gesamten
Raums getrübt würden. Dies gilt es abzuwenden. Besonders verwundern muss, dass weite
Abschnitte der A6 dreispurig in beide Richtungen ausgebaut werden, die Verbindung aber gerade
in unserer Region vierspurig bleiben soll.
Die Kreisverbände der Jungen Union Ansbach-Land, Ansbach-Stadt und Weißenburg-Gunzenhausen
unterstützen daher ausdrücklich das Engagement der CSU-Kreisverbände, sowie der
Mandatsträger in Westmittelfranken, den Ausbau der Autobahn A6 in unserer Region nachträglich
in den vordringlichen Bedarf des Bundesverkehrswegeplanes aufzunehmen. Das Ziel
muss auch in Berlin höchste Priorität erhalten und darf nicht weiterhin aufgeschoben werden!“