Manuel Blenk aus Gunzenhausen hat es geschafft: Als einer von 40 Jungpolitikern wurde er in die CSU-Akademie aufgenommen. Die Partei will mit dieser Einrichtung den Parteinachwuchs für öffentliche Ämter fördern.
Angaben zur Person
Der 24-jährige ist schon länger politisch aktiv: er engagiert sich bereits seit sechs Jahren in der CSU. Seit 2014 ist er auch Mitglied der Jungen Union und seit 2015 der Kreisvorsitzende in Weißenburg-Gunzenhausen.
Das Bild zeigt CSU-Generalsekretär und MdB Andreas Scheuer mit dem Kreisvorsitzenden Manuel Blenk bei der Zeugnisübergabe am Parteitag in Nürnberg.
Manuel Blenk wurde von seinem Bezirksvorsitzenden und Innenminister Joachim Herrmann Ende 2016 als Kandidat für die CSU-Akademie vorgeschlagen. Auch das Auswahlgremium in München, dem renommierte Wissenschaftler, Vertreter aus Wirtschaft und Politik sowie CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer angehören, hat Blenk überzeugt. Er konnte in den vergangenen Monaten nun ergänzend zu seiner politischen Arbeit vor Ort an einem exzellenten Schulungsprogramm der Partei teilnehmen. Den Kern bildeten drei Wochenendseminare, bei denen die Teilnehmer mit kompetenten Referenten aus Politik, Wissenschaft, Medien und öffentlicher Verwaltung ihre Kenntnisse auf diesen Gebieten vertiefen. Höhepunkt war die Urkundenübergabe durch CSU-Generalsekretär Andreas Scheuer am Parteitag, der auch der Parteivorsitzende und Ministerpräsident Horst Seehofer bei wohnte.
Die im Jahr 2007 gegründete CSU-Akademie hält Blenk für eine sehr sinnvolle Einrichtung. Schließlich sei die Nachwuchsarbeit wie in der Wirtschaft und im Sport auch in der Politik von zentraler Bedeutung. Neben der Vermittlung von politischen Inhalten lege die Akademie einen Schwerpunkt auf die Förderung der Sozialkompetenz und der Teamfähigkeit. Auch diese Eigenschaften brauche man in der Politik. Unterstützt wird der Kreisvorsitzende natürlich auch von der CSU Mittelfranken. Bezirksvorsitzender Joachim Herrmann: „Wir sind sehr stolz auf unsere Teilnehmer der CSU-Akademie. Wir nehmen Nachwuchsförderung ernst. Deshalb wollen wir junge Talente gezielt fördern.“