Zu den vier Wettkämpfen der Eisolympiade traten mit der JU Gunzenhausen, der JU Schwabach, der Mannschaft „4 gewinnt“ und der Mannschaft „die Hexe mit ihren drei Gnomen“ mit Mitarbeitern der Firma FECT Security insgesamt vier Mannschaften zu den Wettkämpfen an. In den vier Disziplinen Eisstockschießen, Schlittenziehen, Hindernis-Parcours und einem Puckparcours erwies sich das Team „4 gewinnt“ erneut als die besseren Eisläufer und gewannen mit einem klaren Vorsprung den nicht ganz so ernst genommenen Wettbewerb.
Als kleinen Dank und Anerkennung erhielten sie Gutscheine von verschiedenen regionalen Firmen (s. o.) und kleine Präsente der Stadt Gunzenhausen. Die gastgebende JU Weißenburg-Gunzenhausen (zweiter Platz), das Team der Firma FECT-Security (dritter Platz) und das Team der JU Schwabach (vierter Platz) die erstmals an dem Spaßwettkampf der Eisbahn teilnahmen, mussten sich auf den folgenden Plätzen mit den weiteren Preisen begnügen, die bei ihnen aber ebenfalls sehr gut ankamen. Für alle Teilnehmer stand dabei der Spaß im Vordergrund und die politischen Gäste zeigten dies auch mit der spontanen Idee einer Promirunde beim Schlitten ziehen. Zur Belustigung und Freude aller Zuschauer durfte dabei der Dritte Bürgermeister der Stadt Gunzenhausen, Friedrich Kolb, den Schlitten mit dem darauf sitzenden Bundestagsabgeordneten Artur Auernhammer über die abgesteckte Strecke auf der Eisbahn ziehen. Dabei hatte er im Gegensatz zu den Teilnehmern aber nur seine Straßenschuhe und keine Schlittschuhe zur Hilfe an. Die beiden Politiker überstanden diese Einlage ohne Sturz und Verletzungen. Insgesamt war es eine sehr gelungene Veranstaltung, die von Wolfgang Näßer unterhaltsam moderiert wurde und der Eisbahn als ein fester Programmpunkt im Rahmenprogramm einen weiteren Veranstaltungshöhepunkt bescherte.
„Mit dieser Veranstaltung wird, wie bereits in den Vorjahren, ein kulturelles Angebot geschaffen. Im Vordergrund stehen der gute Zweck, etwas für andere Menschen, die Anschluss in unserer Gesellschaft brauchen, tun und Spaß die sich gegenseitig nicht ausschließen“, so der Kreisvorsitzende Blenk abschließend zur gesamten Veranstaltung.
Bericht: Klaus Heger