24.07.2023

Die Medizinische Versorgung ist keine Selbstverständlichkeit

Junge Union Landshut-Land erkundet Rettungswache der Malteser in Niederaichbach

Die Junge Union im Landkreis Landshut hat die Rettungswache der Malteser in Niederaichbach im Zuge ihrer Sozial- und Gesundheitstour besucht, um einen Einblick in die wichtige Arbeit der Rettungskräfte zu gewinnen. Der Ortsvorsitzende der Malteser, Rainer Zollitsch, hieß die jungen Besucher herzlich willkommen und betonte die Bedeutung solcher Besuche für das Verständnis der Arbeit von Hilfsorganisationen.

Die Malteser sind seit langem eine tragende Säule im Rettungswesen und leisten einen unermüdlichen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge und Notfallversorgung in der Region. Rainer Zollitsch zeigte sich erfreut über das Interesse der jungen Generation an der Arbeit der Malteser und unterstrich die Notwendigkeit, die Finanzierung der Organisation zu sichern.

"Unsere Arbeit beruht hauptsächlich auf Mitgliedsbeiträgen und Spenden. Um unsere Dienstleistungen aufrechtzuerhalten und auszubauen, hoffen wir auf verstärkte Unterstützung von politischer Seite", erklärte Zollitsch. "Es wäre ein großer Schritt nach vorn, wenn wir mehr finanzielle Unterstützung erhalten könnten, um unsere Ausrüstung zu modernisieren und unsere Einsatzbereitschaft aufrechtzuerhalten."

Ein weiteres Anliegen, das Rainer Zollitsch ansprach, war der Mangel an Fachkräften im Bereich des Nachwuchses und der Ausbildung von Rettungskräften. "Die Ausbildung von qualifizierten Rettungskräften ist eine herausfordernde Aufgabe, der wir uns stellen müssen, um die bestmögliche Versorgung der Bevölkerung sicherzustellen", sagte er.

Jürgen Schindlbeck bedankte sich im Namen seiner Junge Union herzlich bei den Maltesern und insbesondere bei Rainer Zollitsch für die informativen Einblicke in die Arbeit der Hilfsorganisation. "Es ist beeindruckend zu sehen, wie viel Engagement und Einsatzbereitschaft die Malteser in ihre Arbeit stecken. Besonders spannend war für uns die Erkenntnis, dass die Malteser nicht nur lokal, sondern auch weltweit in Einsätzen unterwegs sind", sagte Schindlbeck.

Der Besuch der Junge Union in der Rettungswache der Malteser in Niederaichbach war nicht nur eine Möglichkeit, die Arbeit der Rettungskräfte aus nächster Nähe kennenzulernen, sondern auch ein Appell an die Politik, die Bedeutung der Organisation für die Gemeinschaft anzuerkennen und sie finanziell sowie personell zu unterstützen. Die enge Zusammenarbeit zwischen den Maltesern und jungen politisch Interessierten zeigt die Wichtigkeit einer gut funktionierenden Zivilgesellschaft und einer aufmerksamen Politik.



Die Mitglieder Jungen Union mit Malteser Ortsvorsitzenden Rainer Zollitsch und seinem Vorgänger Herbert Wenk.