23.03.2022

„Auf Technologieoffenheit und mittelständische Innovationskraft setzen!“

Junge Union besucht Friedl Holzbau in Niedersüßbach

Im Rahmen der JU-Mittelstandstour besuchte die Junge Union im Landkreis Landshut Friedl Holzbau in Niedersüßbach und diskutierte mit Richard Schinagl sen. und jun. über die Zukunft des Eigenheims und was bürgerliche, konservative Politik aus ihrer Sicht damit zu tun haben. „Wir sind die neue Generation der CSU und wollen die Leistungsträger aus Mittelstand, Ehrenamt und Gesellschaft in den Fokus zukünftiger CSU-Politik rücken“, macht JU-Kreisvorsitzender Maximilian Ganslmeier gleich zu Beginn klar. Als Nachwuchspolitiker würden sie von denen lernen wollen, die Arbeitsplätze, Know-how und Wertschöpfung in der Region stärken, fügte der stellvertretende JU-Kreisvorsitzende Andreas Huber aus Obersüßbach hinzu.

„Für mich ist der Traum vom Eigenheim so eng mit bürgerlicher Politik verbunden, wie eigentlich nichts anderes. Junge Menschen dabei zu unterstützen Eigentum zu erwerben, fördert Freiheit und Eigenverantwortung und ist ein Gegenmodell zur staatlichen Rundumversorgung“, erklärte Richard Schinagl jun. Dazu gehöre natürlich, dass der Staat die richtigen Rahmenbedingungen gestalte, aber ansonsten auf Technologieoffenheit und mittelständische Innovationskraft setze. „Mein Großvater suchte sich eigentlich aus der Not heraus eine Nische und baute mit Kreativität und Innovationskraft ein Familienunternehmen auf, das regionale, individuelle und ökologische Häuser baut.“

Aus der Sicht von Stefan Berghammer hängt der Wohlstand unserer Region gleichermaßen vom Ausgleich ökonomischer, ökologischer und sozialer Gesichtspunkte ab. „Zudem brauchen wir als Europäische Union in vielen Bereichen mehr Unabhängigkeit von Russland und China, um unseren Wohlstand auch dauerhaft auf solide Beine zu stellen“, ergänzte der Gemeinderat aus Buch am Erlbach. Geschäftsführer Schinagl fügte hinzu: „Ich setze und hoffe auf Euch als junge Generation, nicht nur dem Mainstream hinterherzulaufen, sondern wieder einen kontroversen Diskurs darüber zu führen, wie wir in diesem Land leben wollen. Bürgerliche Positionen sind aktuell oft unpopulär – gerade deswegen braucht es wieder Menschen, die mit Mut und aus Überzeugung für unseren bayerischen Lebensstil à la Liberalitas Bavariae eintreten.“

Die Mitglieder der Jungen Union zeigten sich beeindruckt von der Firmenphilosophie und der Gründungsgeschichte. „Es ist beeindruckend, was unser niederbayerischer Mittelstand mit dem richtigen Innovations- und Pioniergeist hervorbringt. Die Stimme der regionalen Champions wollen wir als junge Generation aktiv in die CSU tragen“ arbeitete die Tiefenbacher Gemeinderätin Sigrid Amann abschließend heraus.

Foto zeigt von links nach rechts: Alexander Beck, Sigrid Amann, JU-Landkreis-Chef Maximilian Ganslmeier, Andreas Huber, Benjamin Scheibengraber, Richard Schinagl sen., Richard Schinagl jun., Stefan Berghammer



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