Die Kreisverbände der Jungen Union Coburg Land und der Jungen Union Kronach besuchten gemeinsam mit dem Kronacher Stadtrat Winfried Lebok und dem Kreisrat Thomas Löffler die Firma Dr. Schneider in Neuses. Zu Beginn wurden sie vom technischen Leiter der Unternehmensgruppe Wolfgang Beer begrüßt und über die Entstehung und weitere Entwicklung der Unternehmensgruppe informiert. Darauf wurden die Besucher in zwei Gruppen aufgeteilt und durch die Bereiche Spritzerei und Montage geführt. Die eine Gruppe führte der Werkleiter des Werkes Neuses Christian Richter. Die andere Gruppe wurde von Rudi Schedel, dem Leiter des größten Segmentes in der Spritzerei geführt. Der Kronacher Stadtrat und Kreisvorsitzende der JU Kronach Markus Oesterlein war begeistert: ,,Jeder Kronacher kennt Dr. Schneider, doch was diese Firma jeden Tag direkt vor unserer Tür leistet, ist viel zu wenigen bewusst."
Nachdem alle Fragen über die Produktion geklärt wurden, übernahm der Leiter des Bereichs Forschung und Entwicklung Torsten Förtsch die Truppe und stellte das neugebaute F & E Center vor. JU Bezirksvorsitzender Jonas Geissler dankte Dr. Schneider für die Standorttreue und die Investitionen, die Dr. Schneider im Landkreis getätigt hat. "Kronach ist stolz auf Dr. Schneider!", so Geissler. Oesterlein ergänzte, dass mit Dr. Schneider zahlreiche Arbeitsplätze aller Qualifikationen vorhanden seien. So werden nicht nur junge Menschen ausgebildet, sondern es erhalten auch Uniabsolventen die Möglichkeit einen Job zu finden.
Gerade in unserer ländlichen Region stünden junge Menschen aufgrund der Arbeitsmarktsituation oft vor dem Problem, wegziehen zu müssen. Durch Arbeitgeber wie Dr. Schneider kann man diese Probleme lösen und damit den demografischen Wandel anpacken. "Man darf unsere Region nicht schlecht reden!", so Oesterlein. Durch die vielen positiven Maßnahmen für unseren Landkreis und die Stadt Kronach, die seitens der Regierung von Oberfranken, der Staatsregierung, aber auch von Unternehmern initiiert wurden, könne man zu recht, vielmehr von einer Aufsteigerregion sprechen.