23.04.2022

Bezirksklausur Oberbayern

mit Markus Söder und Prinz Luitpold von Bayern

Ende April traf sich die Junge Union Oberbayern zu ihrer zweitägigen Klausurtagung in Dießen am Ammersee, um nach der coronabedingten Zwangspause endlich wieder inhaltlich zu arbeiten, zu diskutieren und zu feiern.

Auch der JU Kreisverband Eichstätt war mit fünf JU’lern, unter anderem dem Kreisvorsitzendem Rüdiger Pfahler, auf der Tagung stark vertreten. Als ersten Gast durfte die Junge Union den bayerischen Ministerpräsidenten Markus Söder begrüßen, der ausführlich die vielen Fragen aus dem Auditorium zu verschiedensten Themen aus der Landes- und Bundespolitik beantwortete.

Passend zum ersten inhaltlichen Schwerpunkt der Tagung, der Wohnungspolitik, folgte ein Austausch mit Bauminister Christian Bernreiter. Besprochen wurden unter anderem die Herausforderungen der Bodenpolitik und die insbesondere in Oberbayern angespannte Situation der Wohnungsmärkte. Anschließend diskutierten und verabschiedeten die Teilnehmer ein Forderungspapier zum Thema „Wir ermöglichen Wohneigentum aus eigener Kraft“. Der 10-Punkte-Plan umfasste konkrete Vorschläge, wie Hemmnissen auf dem Weg zum Eigenheim abgebaut werden können, sodass die junge Generation weiterhin eine Chance auf Wohneigentum hat.

Am Nachmittag folgte eine Ideenwerkstatt zum Thema „Energie“ und eine Diskussion zum neuen Grundsatzprogramm der CSU. Gesprächspartner hierfür waren der Landtagsabgeordnete Dr. Martin Huber, der inzwischen zum Generalsekretär der CSU befördert wurde, und der Vorsitzenden der JU Bayern, Christian Doleschal, MdEP. Huber berichtete dabei sehr detailliert über die verschiedenen Einsatzmöglichkeiten und Zukunftschancen der Wasserstofftechnologie.


Wie auf jeder guten Klausurtagung kam auch der gemütliche Teil nicht zu kurz. So nutzten die JU’ler bis weit in die Nacht hinein die lange vermisste Möglichkeit, wieder im größeren Rahmen zusammenzusitzen und zu feiern.

Am zweiten Tag der Klausur tauschte sich die JU zunächst mit Luitpold Prinz von Bayern, Geschäftsführer der König Ludwig Schlossbrauerei Kaltenberg und Vorstand der Familienunternehmer Bayerns, zur wirtschaftlichen Lage im Mittelstand aus. Der Urenkel Ludwigs III., dem letzten bayerischen König, ging auch auf den Ukraine-Konflikt ein und berichtete unter anderem, dass den Russen bald der Hopfen für die Bierproduktion ausgehen wird, da Bayern eben diesen nicht mehr nach Russland liefert. Im Anschluss markierte eine Diskussion mit der Europaparlamentsabgeordneten Angelika Niebler den letzten Tagesordnungspunkt der Klausurtagung.

Am Ende blickten die Teilnehmer und insbesondere der Bezirksvorsitzende der JU Oberbayern, Josef Rohrmoser, zufrieden auf zwei erfolgreiche und gesellige Tage zurück.



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