Nachhaltigkeit fördern und Regionalität stärken
Krisen der letzten Jahre, wie Corona und der Angriffskrieg in der Ukraine, aber auch positive Herausforderungen wie die immer weiter voranschreitende Globalisierung haben gezeigt, dass eine geregelte Versorgung mit Lebensmitteln nicht als Selbstverständlichkeit angesehen werden kann. Ebenso sind längst Themen wie Umweltschutz oder CO2-Einsparungen bei langen Transportwegen im Fokus, die den Alltag der Menschen in Deutschland betreffen und verändern.
Um gerade das Bewusstsein für Regionalität und Nachhaltigkeit vor Ort zu stärken, möchte die Junge Union Coburg-Land die Menschen im Landkreis in ihre bevorstehenden Projektjahre aktiv einbeziehen. So werden selbst zusammengebaute Hochbeete, die in den meisten Fällen in Zusammenarbeit mit örtlichen Obst- und Gartenbauvereinen und lokalen Unternehmern entstehen, an Kindergärten, Schulen, Mehrgenerationentreffs und weitere soziale Einrichtungen gespendet. Daran erkennt man einmal mehr das Leitmotiv der Jungen Union Coburg-Land mit „Jung denken heißt an jede Generation denken”. Denn auch bei diesem Projekt werden Jüngere genauso wie Ältere angesprochen.
Den Beginn der Kampagne machte die Grundschule in Meeder, an die zwei selbst gebaute Hochbeete gespendet wurden. Damit konnte ein großer Beitrag zum „Grünen Klassenzimmer” geleistet werden. Hierbei wird das Ziel verfolgt, Kindern ein breites Wissen über Pflanzenkunde und Umweltschutz zu vermitteln.
Noch im Sommer dürfen sich der Kindergarten “Kunterbunt” in Lautertal und der Mehrgenerationentreff “Gute Stube” aus Untersiemau über Hochbeete der Jungen Union freuen. Kreisvorsitzender Moritz Regenspurger berichtet mit einem breiten Grinsen im Gesicht: „Die gespendeten Beete kamen sensationell an und wurden direkt eingeweiht. Es ist toll zu sehen, was man mit einem höchst motivierten Team auf die Beine stellen kann”. Der Ortsvorsitzende der Jungen Union Meeder/Bad Rodach, Fabian Renner, unterstrich abschließend: „Das war erst der Anfang. So darf es gerne weitergehen. Für unser Auftaktprojekt möchten wir uns selbstverständlich bei der Firma Schink aus Breitenau, der Zimmerei Krahl aus Kleinwalbur und bei den Obst- und Gartenbauvereinen aus Meeder & Moggenbrunn für die super Zusammenarbeit bedanken.”