18.10.2016

Spende an Kinderpalliativzentrum Großhadern

JU Verbände der Region 18 spenden Erlös von Sommerfest

Der JU Kreisverband Berchtesgadener Land und weitere JU Kreisverbände aus der Planungsregion 18 übergaben dem Kinderpalliativzentrum München eine Geldspende in Höhe von 550,00 €.

Das Geld wurde am JU Sommerfest der Kreisverbände aus der Planungsregion 18, im Rahmen einer Tombola eingenommen. Die Preise für die Tombola wurden durch regionale Einzelhändler, Unternehmen und Privatpersonen gestiftet.
"Wir, als Junge Union, haben uns zum Ziel gesetzt, dass wir uns nicht nur politisch aktiv einbringen, sondern auch karitativ engagieren", so Maximilian Lederer, Kreisvorsitzender der Jungen Union Berchtesgadener Land.

Die Spende wurde nun durch die stationsleitende Schwester, Gudrun Müller und den Kinderarzt Dr. Bender entgegengenommen. Bei einer Führung durch das Haus durch Thomas Barth, Stiftungsvorsitzender, Kinderpalliativzentrum München e.V. und Dr. Hans-Ulrich Bender, informierten sich die Kreisvorsitzenden über die Einrichtung und die Arbeit. Das Zentrum wurde vor wenigen Monaten eröffnet. In Deutschland gibt es nun zwei Kinderpalliativzentren und hoffentlich in naher Zukunft noch mehr, so die vier Kreisvorsitzenden. Das Kinderpalliativzentrum München hat sich zum Ziel gesetzt, ein Zentrum für die stationäre und ambulante Betreuung schwerstkranker und sterbender Kinder sowie ihrer Angehörigen zu schaffen. Dieses Vorhaben ist eingebettet in die Bemühungen des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit, eine umfassende kinderpalliativmedizinische Betreuung in ganz Bayern zu gewährleisten. Die im Klinikum Großhadern stationierten und ausgebildeten Ärzte betreuen ambulant auch den Landkreis Berchtesgadener Land. In München können maximal 8 Kinder zeitgleich stationär untergebracht werden. Zudem besteht die Möglichkeit, dass die Familien eines der zwei Familienapartments im Haus während der Zeit beziehen. Maximilian Lederer ist überzeugt, dass das Geld hier richtig angelegt ist. Eine beeindruckende Arbeit, die die Ärzte, Pflegekräfte und Therapeuten hier Tag täglich leisten, so Lederer weiter. Im „Wohnzimmer“ geht noch das ein oder andere Spielzeug und ein Fernseher ab und auch der „Verabschiedungsraum“ ist noch nicht ganz fertig. Durch die Spende kann ein weiteres Projekt in die Realität umgesetzt werden.

Bildunterschrift von links: Maximilian Lederer, Dr. Hans-Ulrich Bender, Gudrun Müller, Florian Gerthner, Stephanie Pollmann und Konrad Baur bei der Spendenübergabe der JU Kreisverbände an das Kinderpalliativzentrum in München.



Spendenübergabe