22.05.2023

Spannende Einblicke in die Welt der Medien: Junge Union zu Besuch beim Main-Echo

Am vergangenen Freitag erhielt eine Gruppe von rund 20 Mitgliedern der Jungen Union Aschaffenburg-Stadt sowie benachbarter Kreisverbände spannende Einblicke in die journalistische Arbeit des größten Medienunternehmens am Bayerischen Untermain. Der Chefredakteur des Main-Echos, Martin Schwarzkopf, führte die Gruppe durch die Redaktion und Druckerei des Unternehmens und diskutierte mit den Teilnehmern über aktuellen Themen aus der Politik- und Medienlandschaft.

Am vergangenen Freitagabend empfing Martin Schwarzkopf, Chefredakteur des Main-Echos, eine Gruppe von rund 20 engagierten JU‘lern im Foyer des Medienhauses Main-Echo in Aschaffenburg.

Zunächst führte Schwarzkopf die Teilnehmer durch das Museum des Unternehmens. Durch technische Innovationen im Bereich des Drucks, der Fotografie und des Journalismus ganz allgemein musste sich das im Jahr 1945 gegründete und bis heute inhabergeführte Unternehmen regelmäßig neu erfinden. Nach dem Aufkommen des Internets Mitte der 1990er-Jahre und der Medienkrise Anfang der 2000er-Jahre setzt das Lokalmedium heute auf einen Spagat aus Online- und Printangeboten.

Im Anschluss an den ersten Teil der Führung hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit dem Chefredakteur in den Dialog zu treten. Themen waren unter anderem der Journalismus in Zeiten von Fake News, Sozialen Medien und Echtzeitnachrichten, die politische Einflussnahme auf die journalistische Arbeit, die Arbeitsbedingungen im Journalismus und der hohe Stellenwert der Pressefreiheit in Demokratien.

Gegen 22.15 Uhr ging es für die Gruppe weiter in die Produktionshalle, in der die Wochenendausgabe gedruckt und kommissioniert wurde. „Es ist sehr beeindruckend, welche Technik und journalistische Hingabe hinter dem Druck einer Zeitung steckt“, so Maximilian Buller, Vorsitzender der JU Aschaffenburg. Mit einer Handvoll Mitarbeitern druckt die moderne Maschine des Main-Echos rund 27.000 Zeitungen in der Stunde. „Für uns als politische Jugendorganisation war es sehr spannend zu sehen, wie Medien heute gemacht werden. Auch auf regionaler Ebene braucht es ein hohes Maß an technischer und journalistischer Qualität, um die Leser von der Zeitung zu überzeugen. In der Region Aschaffenburg und am bayerischen Untermain zeichnet sich das Main Echo genau dadurch aus“, resümierte Buller den Besuch.

Die Junge Union Aschaffenburg bedankt sich ausdrücklich bei der Main-Echo GmbH & Co. KG sowie bei Martin Schwarzkopf für den informativen und kurzweiligen Abend.

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