02.02.2020

Winterklausur in der Rhön

Der Bezirk Unterfranken hat eingeladen

Anfang Februar traf sich die Junge Union Unterfranken erstmals zu einer Winterklausur. Zwei Dutzend junge CSU’ler tagten passend zum Motto „pragmatisch-nachhaltig“ in der Umweltbildungseinrichtung Thüringer Hütte in der Rhön. Nach Besuchen bei der Firma Bionade in Ostheim und der Bioschäferei Weckbach, sowie Diskussionen mit verschiedenen Kommunal-, Landes- und Bundespolitikern, verabschiedete die JU Unterfranken einen Leitantrag, der das neue inhaltliche Selbstbewusstsein unterstreicht. Der in fünfstündiger Debatte beschlossene Leitantrag ist geprägt durch 17 „Whitepapers“, also an Abgeordnete gerichtete Gesetzentwürfe in den Bereichen Umwelt, Land- und Forstwirtschaft, Energie, Verkehr, Städtebau und Kreislaufwirtschaft. Ziel ist es, Beiträge für eine pragmatisch-nachhaltige Politik zu liefen, die Bürger und Wirtschaft zu akzeptablen Kosten mitnimmt, anstatt sie aus Vorbildfunktion ohne erkennbaren Mehrwert zu belasten bzw. zu entmündigen. Der Anspruch der JU ist technologisch Machbares in Demokratie und sozialer Marktwirtschaft nicht mit politisch Gewolltem und kurzfristig Umsetzbarem gleichzusetzen.

„Wir wollen nicht belehren, da viele beschlossene Zielsetzungen der letzten Jahre und Monate in die richtige Richtung weisen.“, so JU-Kreisvorsitzende Nicolas Fischer vom KV Aschaffenburg-Land. „Wir verstehen die Sammlung stattdessen als Impuls in Richtung CSU, aber auch als Einladung an junge Klimademonstranten zum Dialog.“ so der stv. JU-Bezirksvorsitzender Michael Kohl aus Alzenau.



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