09.07.2017

Starkes Team für Oberfranken

Bei den Neuwahlen des Bezirksverbandes wurde JU – Vorsitzender Jonas Geissler mit deutlicher Zustimmung im Amt bestätigt

Ganz im Zeichen des nahenden Bundestagswahlkampfes fanden sich im Zentrum Bad Staffelsteins im Landkreis Lichtenfels zahlreiche Politikbegeisterte zur Bezirksversammlung der Jungen Union Oberfranken mit Neuwahlen zusammen. Bereits im Vorfeld der Veranstaltung wurde den JU – Mitgliedern seitens der Landesleitung ein Workshop angeboten, der die beiden Themengebiete „Digitale Öffentlichkeitsarbeit“ und „Straßenwahlkampf“ genauer beleuchtete und den Teilnehmern praktische Tipps für die alltägliche Verbandsarbeit mit auf den Weg gab.

In seinem Anfangsbericht ging Bezirksvorsitzender Jonas Geissler auf die mannigfaltigen Veranstaltungen des Bezirksverbandes in der vergangenen Legislatur ein. Neben den klassischen Veranstaltungsformaten mit inhaltlichen Schwerpunkten wie beispielsweise zum Thema Brexit machte sich der Bezirksverband aber auch direkt an den Brennpunkten des politischen Tagesgeschehens ein Bild von der aktuellen Lage. Als Beispiele führte er neben der Besichtigung der Aufnahme- und Rückführungseinrichtung für Flüchtlinge in Bamberg (AEO) auch die viertätige Fahrt nach Mazedonien mit der Begutachtung des Flüchtlingslagers Idomeni an.

In Zusammenhang mit der Flüchtlingskrise, aber auch den aktuellen Ausschreitungen erging ein besonderer Dank an alle Polizisten, die Geissler im Namen der gesamten Jungen Union für ihren Einsatz dankte.

Lobende Worte fand Geissler insbesondere für die lokale JU - Bundestagsabgeordneten Emmi Zeulner die trotz ihrer kurzen Wirkungsdauer im Berliner Regierungsviertel bereits hohe Anerkennung genieße und sich wie kaum eine andere für die politische Fortentwicklung Oberfrankens, insbesondere im Bereich der Infrastruktur, stark mache. Geissler danke allen Mitwirkenden des Bezirksverbandes für die tolle und konstruktive Zusammenarbeit.

Bei den anschließenden Neuwahlen des Bezirksverbandes wurde Jonas Geissler mit einem herausragenden Ergebnis von knapp 96 Prozent von den knapp 70 Delegierten für weitere zwei Jahre in der Spitzenposition der JU Oberfranken bestätigt.

Im Anschluss an die Neuwahlen durfte die Junge Union Oberfranken mit Staatssekretärin Dorothee Bär eine weitere hochkarätige Politikerin in ihren Reihen willkommen heißen. Bär ging in ihren Ausführungen neben der aktuellen Diesel–Diskussion sowie dem Thema Elektromobilität insbesondere auf die Folgen des digitalen Wandels ein. Nicht große Unternehmen, sondern mittelständische Unternehmen und somit das Rückgrat der deutschen Wirtschaft seien die Leidtragenden einer verfehlten Netzpolitik. Der Freistaat Bayern sei hier mit seiner Digitalisierungsinitiative den anderen Bundesländern weit voraus, insbesondere im Bereich des gewöhnlichen Hausanschlusses, der nahezu flächendeckend (in über 95 Prozent der Haushalte) vorliegt.



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