31.01.2018

Es gibt viel anzupacken!

Die Junge Union Herzogenaurach will im neuen Haushaltsjahr das Rathaus mit jungen Themen in Zugzwang setzen.

Auch wenn die wirtschaftliche Lage in Herzogenaurach so gut ist, wie seit Langem nicht, gibt es viel zu tun. Neben günstigen Gewerbeflächen für Gründer und erschwinglichem Wohnraum für Azubis und Studenten in der Innenstadt muss versucht werden durch neue Events mehr junge Menschen und neues Leben in die Altstadt zu bringen. Die Erstellung des Integrierten Städtebaulichen Entwicklungskonzepts für die Stadt Herzogenaurach – kurz: ISEK Herzogenaurach 2030plus – hat begonnen. Und auch die Junge Union hat sich in den Prozess aktiv mit eingebracht und so versucht den Fokus im SPD Rathaus mehr auf junge Themen zu lenken. Im Brainstorming vor Ort haben sich die brennenden Themen auch schnell herauskristallisiert. Vielfach wurde genannt, dass es zwar ein paar gute Veranstaltungen in der Innenstadt gebe, aber insgesamt trotzdem zu wenig in der Innenstadt für junge Leute geboten sei. Da ist jetzt vor allem das Stadtmarketing gefordert in Zusammenarbeit mit der Förder- und Werbegemeinschaft (FöWe) neue Eventformate zu entwickeln, bei denen zum Beispiel die Herzogenauracher Sportartikelhersteller mit eingebunden werden könnten. Ein anderer Weg, wie wieder mehr Leben in die Innenstadt kommen könnte, wäre zu versuchen, jungen Menschen direkt in der Nähe der Altstadt günstigen Wohnraum zur Verfügung zu stellen. Eine Möglichkeit hierbei wäre, wenn sowie schon über die Bebauung des Hubmanngeländes und die zukünftige Nutzung des Vereinshausgeländes diskutiert wird, die JU-Forderung nach einem Azubi-Wohnheim wiederaufzugreifen und so etwas für die Azubis und dualen Studenten unserer Mittelständler und Großkonzerne zu schaffen. Doch es mangelt in Herzogenaurach nicht nur an Wohnraum. So sollte in 2018 auch ein besonderer Fokus darauf gelegt werden, die Gründerkultur stärker zu fördern und sich ein Konzept zu überlegen, wie in Zukunft genügend erschwingliche Gewerbeflächen für innovative Start-Ups angeboten werden können. Die JU hat hier mit der Idee eines Gründerzentrums bereits einen Vorschlag, der auch in 2018 weiter vorangetrieben wird.



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