13.03.2017

JU diskutiert mit Hans Michelbach

Spannende Diskussionen zwischen dem Bundestagsabgeordneten und den Kreisverband der Jungen Union Kronach

Legalisierung von Cannabis, Agrarpolitik und Wirtschaft waren Punkte der inhaltlichen Auseinandersetzung der Jungen Union Kronach (JU) mit Hans Michelbach. Auf Kloster Banz kamen Vertreter der JU Kreisverbände aus Coburg und Kronach mit dem Bundestagsabgeordenten Hans Michelbach zusammen, um sich über aktuelle Themen zu unterhalten. Gemeinsam wollen die drei JU Verbände Veranstaltungen durchführen und Michelbach unterstützen.

Kreisvorsitzender Markus Oesterlein stellte klar, dass in den letzten Jahren viel erreicht wurde. "Bei der B 173 stehen wir kurz vor der Umsetzung!", sagte Oesterlein. Dies sei ein Erfolg der heimischen CSU Abgeordneten. Auch den zukünftigen IC Halt in Kronach und Ludwigsstadt hob der JU Kreischef als positives Beispiel für eine bessere Infrastruktur hervor.

Im weiterführenden Ausbau der digitalen Infrastruktur sieht Kreisgeschäftsführer Thomas Karl Chancen für die Region. "Die effiziente und schnelle Möglichkeit der Datenübertragung erhält und schafft nicht nur Arbeitsplätze, sondern auch Lebensqualität für alle", so Karl. Insbesondere im Bereich des frei zugänglichen WLANs in Restaurants, öffentlichen Plätzen und Schulen bestehe seitens der Kommunen und des Bundes sowohl logistischer als auch rechtlich dringender Bedarf.

Die Küpser stellvertretende Ortsvorsitzende Luisa Rebhan lobte Hans Michelbach für die geleistete Arbeit für unsere heimische Wirtschaft. So wäre die Rettung von Loewe ohne beispielsweise Hans Michelbach nicht möglich gewesen. "Wir als CSU sind Sprachrohr der Wirtschaft.", so Rebhan. Von einer funktionierenden Wirtschaft profitieren alle – Arbeitnehmer und Arbeitgeber.

Das Thema Agrarpolitik wurde vom Kreisvorstandsmitglied Michael Müller angestoßen. So seien die Bauernregeln, die das SPD geführte Umweltministerium herausgebracht hatte, eine Ohrfeige für alle Bauern gewesen. "Wer nicht versteht, dass Bauern ein wichtiger Teil der Wirtschaft sind, kann unsere Region nicht vertreten!", so Müller.

Der Vorsitzende der neu gegründeten JU Neufang Stefan Förtschbeck stellte heraus, dass das Thema Sicherheit die Menschen zurzeit am meisten bewegt. Hier habe man Fehler begangen, die man nun wieder richtig rückt. "Eine Obergrenze bei der Zuwanderung ist nötig. Ein Jahr wie 2015 kann und darf sich nicht mehr wiederholen." sagt Förtschbeck. Nur wenn man wisse, wer in ein Land komme, könne man die Sicherheit der Bürger garantieren. Dies sei zum Glück nun gegeben.

Darüber hinaus wurde auch das Thema Legalisierung von Cannabis angesprochen. Hierbei wurden mehrere Argumente ausgetauscht und sehr rege diskutiert. Oesterlein wolle dieses Thema aufgreifen und dazu eine Veranstaltung durchführen und im Anschluss eine Mitgliederbefragung im Kreisverband Kronach durchführen.

Michelbach versprach, dass er den Input aus der Sitzung mit nach Berlin nehme und lud ein zeitnah weiter zu diskutieren. "Wer ein Ohr an der Jugend hat, handelt für die Zukunft!", sagte Michelbach abschließend.



fbimg1490543437403-vdddddd.jpg